Project Life 2016

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In diesem Beitrag soll es darum gehen, wie ich zu Project Life kam und wie ich in das Hobby „Memory Keeping“ eingestiegen bin.

Die Anfänge mit den Fotobüchern… 

Mein erstes nennenswertes Fotobuch habe ich in meinem Weihnachtsurlaub mit einer Fotobuchsoftware erstellt. Ich hatte ein paar Monate zuvor meinen Mann, den Admin, kennen gelernt und dank der immer besser werdenden Smartphones mit integrierter Kamera gab es mehr Bilder, die ich aufbewahren und in ein Album einarbeiten wollte. Für mich war das eine aufregende Zeit, denn mit meinem neuen Freund lernte ich eine große Clique kennen und wir waren viel unterwegs. Mein Ziel war es, diese Anfangszeit bzw. meinen neuen Lebensabschnitt nicht nur in Bildern festzuhalten, sondern auch die Geschichten zu notieren, die mir wichtig waren.

Mein erstes Fotobuch war aber ein reines Fotobuch, weil ich mich mit dem Geschichtenerzählen wirklich schwer tat. Ich hatte keine Ahnung wie ich das anstellen sollte und eine Community habe ich zu dieser Zeit nicht gefunden, um mir Anregungen zur Gestaltung oder zum Schreiben zu holen.

Nach dem ersten Fotobuch, dass ich mit der Anbieter-Software zusammen gebastelt habe, war mir klar, dass mir die Arbeit mit einer Fotobuchsoftware am PC keinen Spaß macht. Für meinen Geschmack waren die Clip Arts zu langweilig, es gab keine nennenswerte Anzahl an Schriftarten und mir fehlte es an Fantasie wie ich schöne Layouts kreieren konnte. Dementsprechend öde sieht dieses Fotobuch auch aus. 

Darüber hinaus hatte ich keine guten Erfahrungen mit dieser Software gemacht, als sich mein zweites Fotobuch (ein Jahrbuch) irgendwann nicht mehr öffnen und weiterbearbeiten lassen wollte. Somit war die stundenlange Arbeit, die ich in mein zweites Fotobuch gesteckt hatte, für die Tonne und ich war gefrustet von der gesamten Thematik.

Die Alternative wäre eine ein klassisches Fotoalbum z. B. mit Ledereinband gewesen oder ein Album mit Kartoneinband und Ringspiralbindung. Für mich kam das aber auch nicht in Frage. Das passte nicht zu mir und letztendlich kam das Thema „Memory Keeping“ schneller zum Erliegen als ich es angefangen habe. Das war 2008 und 2009.

Der Umstieg auf Project Life 

Im Jahr 2015 wurde ich zum ersten Mal auf Project Life aufmerksam und ich spielte wochenlang mit dem Gedanken, ob diese Foto-Ordner die Antwort auf mein Foto-Problem sein würden. Im August 2016 habe ich mich dann doch überwunden und das erste PL-Album mit passenden Folien bestellt, um es zumindest einmal auszuprobieren.

Meinen ersten Project Life Ordner, den ich mir gekauft habe, war ein 12 x 12 Inch großer Ordner in der Farbe Cobalt. Als er mit der Post geliefert wurde und ich ihn nach dem Auspacken das erste Mal gesehen habe, wurde mir schon etwas mulmig, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dieses Monstrum innerhalb eines Jahres mit meinen Fotos und Geschichten füllen zu können. 

Nach einem Jahr Project Life wurde mir aber klar, dass es im Grunde ganz einfach ist, diese riesigen Ordner zu füllen. Man braucht keine Angst davor zu haben, weil man eigentlich immer genügend Fotos und Geschichten findet, die man in diese Alben verarbeiten kann. In meinem Cobalt-Ordner fand alles Platz, was ich 2016 unbedingt einfügen wollte. Als ich aber damit anfing, die Folien über unseren Urlaub in Kroatien zu gestalten, habe ich dann doch einen eigenen Urlaubsordner angelegt, weil ich zu viele Folien für einen Ordner hatte.

Deshalb gibt es einen Ordner mit den Folien für 2016 und einen eigenen Ordner mit den Urlaubsfolien.

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