12 von 12 – Januar 2020

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Willkommen bei einem weiteren Beitrag zum Fotoprojekt „12 von 12“. Diesmal fiel der 12. auf einen Sonntag und ich schlug mich in den letzten Tagen mit einer fiesen Erkältung rum. Aus diesem Grund ist die Januar-Ausgabe ein paar Tage verspätet online.

Mein Sonntag beginnt um kurz vor 9 Uhr mit einem Blick auf die Wetterstation.

Ich lasse unseren Kater auf den eingenetzten Balkon zum Frischluft-schnappen. Die gute Luft tut auch meiner Schnupfennase gut. Ich kann Erkältungen nicht ausstehen, aber umso mehr freue ich mich über meine Christrose. Wenn später wieder die Sonne ums Eck kommt, wird sie wieder toll aussehen – morgens sieht sie bei diesen Temperaturen immer etwas zerknautscht aus.

Ich ziehe meine Winterjacke an und hole schnell die Zeitung und die Post. Dabei mache ich einen kurzen Abstecher in den Vorgarten, um „Winter-Wonder-Land“ zu fotografieren.. Mehr Winter als das bekommen wir dieses Jahr wohl nicht zu sehen. Es hat seit dem letzten 12 von 12 leider keinen weiteren Schnee gegeben.

Dann bewundern wir eben, was uns der Winter zu bieten hat.

Es geht aber schnell wieder ins Warme, wo ich mich mit denen hier eindecke. Die Nase läuft und läuft und läuft… .

Es gibt eine Runde Tee. Auf der Karte stehen Hals-/Husten- und Bronchialtee sowie eine Kanne Früchtetee.

Grund zur Freude gibt es auch am Orchideenfenster. Einmal mit kleinen Blüten.

Und einmal mit großen Blüten.

Die Tage zuvor habe ich dieses Buch geradezu verschlungen. Es ist mein erstes Buch von Monty Don. Er hat mir so viel Motivation und Zuversicht gegeben, nachdem mich die Rückschläge aus 2018 und 2019 in meinen eigenen „Beginner-/Azubi-Beeten“ traurig gemacht haben und ich schon am Aufgeben war. Mit Vorfreude starte ich in die Gartensaison 2020. Leider machen die Kopfschmerzen mir einen Strich durch die Rechnung und ich kann mich heute nicht weiter mit meinen Büchern zum Thema Gärten und Pflanzen beschäftigen. Zum Glück gibt es Monty auch auf Youtube und ich lasse eine Playlist mit seinen „Gardeners World“-Folgen laufen.

Es folgt eine weitere Runde Tee und viel Schlaf.

Mein Mann werkelt in der Küche und herausgekommen ist eine kleine, tolle Auswahl an selbst gemachtem Sushi. Da man bei uns keinen verlässlich guten Frischfisch bekommt, den wir ohne Bedenken roh essen würden, gibts die kalt geräucherte Variante. Ich weiß, es ist nicht stilecht, aber uns schmeckt es jedenfalls gut.

Die Teller sind leer gefuttert. Wolldecke, Tee, Katze und Sofa sind wieder an der Reihe.

Das war er – mein 12. Januar 2020.

Ich hoffe, ihr seid von der Erkältungswelle bisher verschont gewesen.

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