Geburtstagskarten

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Alle genannten Artikel wurden aus meiner eigenen Brieftasche bezahlt]

Um den Jahreswechsel herum mache ich mir eigentlich immer ein paar Gedanken darüber, in welchen Bereichen meines Lebens Verbesserungsmöglichkeiten schlummern. Ich mache dabei keine traditionellen Neujahrsvorsätze. Vielmehr ist es ein „in mich reinhören“. Daraus ergeben sich meistens neue Projekte, denen ich in meiner Freizeit nachgehen kann und so kam es auch zu diesen selbst gemachten Karten.

Nachdem ich im letzten Jahr selbstgebastelte Geburtstagskarten an meine Liebsten verschickt habe – und die Resonanz darauf durchweg positiv war – wollte ich das in 2022 wiederholen. Ein Blick in meinen Papierfundus genügte um festzustellen, dass ich dazu eigentlich alles Zuhause habe, was ich für das Kartenbasteln brauche.

Die Materialien haben sich über die letzten Jahre angesammelt, nachdem ich eine Zeit lang meine Project-Life-Fotoalben sozusagen physikalisch mit Papier, Schere, Fotos und Stickern im Scrapbook-Stil geführt habe.

Mittlerweile erstelle ich meine Fotobücher durchgehend digital. Die gedruckten Bücher sind eindeutig Platzsparender als die breiten Ringordner. Bevor ich dazu übergegangen bin, meine Fotoalben am Computer zu erstellen, hatte ich mir Sticker, Tonpapier, Journaling Cards und Blöcke mit Scrapbook-Papieren zugelegt. Eine meiner großen Schwachstellen liegt in der Fähigkeit, an keinen kunterbunten Motivkartons oder doppelseitig bedruckten Blöcken mit Crafting-Papieren vorbeigehen zu können. Nicht selten wurde aus dem Vorwand „nur mal gucken“, ein gefüllter Korb der stolz zur Kasse getragen wurde.

Ich habe mir für die nächste Zeit vorgenommen, meine Materialvorräte auf sinnvolle Weise abzubauen. Natürlich hätte ich das Papier auch wegwerfen können. Das hätte weniger Zeit in Anspruch genommen, als mit dem Basteln anzufangen. Aber wäre das nicht eine Verschwendung gewesen? Wenn ich die Materialien nun für Karten verwende, hat das den Vorteil, dass ich anderen damit (hoffentlich) eine Freude machen kann.

Auf dem Foto seht ihr meine ersten 4 Karten in diesem Jahr. Sie bestehen aus einer wilden Mischung aus Aquarellfarben, Metallic-Farben, Stickern, Washi-Tapes und verschiedenen Papieren.

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2 Kommentare

  1. Liebe Martina,
    die Karten sind dir außerordentlich gut gelungen, das Material einfach wegzuwerfen wäre eine „Sünde“ gewesen! Gerade in Zeiten, wo fast nur noch digitale Grüße versendet werden bilden diese Karten meiner Meinung nach einen äußerst attraktiven positiven Gegenpol.
    Herzlichst Barbara

    1. Ich weiß was du meinst. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich Karten zugeschickt bekomme. Das ist deshalb so schön, weil sich jemand extra dafür Zeit genommen hat, ein paar Zeilen zu schreiben. Darüber hinaus ist es eine nette Abwechslung zu Rechnungen und allgegenwärtiger Werbung, die sonst im Postkasten rumfährt.

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