Fazit der ersten Reha-Woche

Inzwischen ist die erste Reha-Woche vorbei und ich bin mitten in meiner zweiten Woche. Es hat mich schon sehr überrascht, wie schnell doch die Zeit vergehen kann. Mein täglicher Terminkalender ist glücklicherweise pickepackevoll und ich komme gar nicht dazu, viel Heimweh zu entwickeln.

Was mich aber noch fröhlicher stimmt, sind die Frauen, mit denen ich die Reha-Zeit verbringen darf. Ich bin dankbar dafür, dass ich in den letzten Tagen einige tolle Gespräche mit ihnen führen konnte, denn dadurch habe ich viel über den Umgang mit der Diagonse Krebs lernen dürfen. Dazu kommt noch, dass mich die Lebensgeschichten meiner Mitmenschen immer wieder faszinieren. Ist es nicht komisch, wie bei uns allen irgendwie eins zum anderen führt und wie sich aus Zufällen wichtige Entscheidungen für ein Leben entwickeln. Wir alle schmieden unsere Pläne, aber am Ende gibt es nicht wenige, die mit den spontanen „Einlagen des Lebens“ zufrieden leben.

Für mich ist es spannend, einen Blick hinter die Kulissen werfen zu dürfen und dadurch zu lernen, was meine Gesprächspartner*innen antreibt. Ich bin dankbar für diese Gespräche, denn wenn ich erfahre, was andere in ihrem Leben bzw. dem Beruf begeistert, bekomme ich oft Inspirationen und das bereichert am Ende auch meinen Weg.

Übrigens… diesen schönen Bergblick darf ich mir ansehen, während ich auf dem Ergometer mein Herz-Kreislauf-Training mache. Hach wie schön… .