Ordnung und Struktur in stürmischen Zeiten: Wie FlyLady mir durch diese Woche geholfen hat

Die erste Woche des neuen Jahres brachte für mich nicht nur den Beginn meines zweiten Testmonats mit der FlyLady Putzmethode, sondern auch eine große Herausforderung: den kritischen Gesundheitszustand unseres 15 Jahre alten Katers. Zum Glück hatten wir in dieser Woche Urlaub und konnten uns intensiv um unseren geliebten Stubentiger kümmern.

In diesen schwierigen Tagen konnte das FlyLady-System seine Stärke zum ersten Mal in einer Ausnahmesituation unter Beweis stellen. Trotz der emotionalen Belastung konnte ich meine morgendlichen und abendlichen Routinen weitgehend beibehalten. Diese Routinen wurden zu einer Art Leitplanke in meinem Alltag und halfen mir, den Fokus zu behalten, wenn ich müde, traurig und erschöpft war.

Besonders bei der Zonenreinigung, die in dieser Woche den Eingangsbereich, das Esszimmer und den Vorgarten umfasste, zeigten sich erste Erfolge. Ich merkte, dass mir die Arbeit schneller von der Hand ging und die Ordnung mit wenigen Handgriffen wiederhergestellt werden konnte, vor allem nachdem ich die Garderobe und den Schuhschrank im letzten November nach der Methode von Marie Kondo neu organisiert hatte.

Diese Routinen erwiesen sich als besonders wertvoll, da sie es mir ermöglichten, den Haushalt auch während der Fahrten zum Tierarzt und der Pflege meiner Katze zu managen. Was mich am FlyLady-System bisher begeistert hat, ist die Tatsache, dass es wohl für eine Vielzahl von Menschen geeignet sein dürfte – für Berufstätige, Mütter, ältere Menschen und insbesondere für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Die Flexibilität, Aufgaben in 15-20 Minuten oder in kleineren Einheiten zu erledigen, bietet eine wertvolle Unterstützung.

Die Zonenreinigung in Zone 1 hat mir diese Woche ein besonderes Gefühl des Fortschritts gegeben. Neben dem Eingangsbereich habe ich mir in dieser Woche auch die Waschküche vorgenommen, nachdem das Wetter wieder einmal nicht mitgespielt hat und ich bei Dauerregen und kaltem Wind nicht ins Freie wollte, um mich um die Aufgaben im Vorgarten zu kümmern. Trotz der angespannten Lage schaffte ich es, die wichtigsten Aufgaben zu erledigen und fand Trost in der Struktur, die mir das System bot.

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